SUP-Yoga – finde deine Mitte, aber auf dem Wasser

SUP-Yoga ist eine Kombination aus körperbetontem Stand-up-Paddling und meditativem Yoga. Die Sessions finden auf einem Gewässer statt, wodurch ein intensives Naturerlebnis entsteht. Geeignete Boards sind breit und in ihrer Form einem Rechteck angenähert. Darüber hinaus ist eine rutschfeste Oberfläche hilfreich.

23.08.2022 • 10:24 Uhr

SUP-Yoga – finde deine Mitte, aber auf dem Wasser

SUP-Yoga – fit und entspannt die Natur genießen

Wenn du die wohltuende Wirkung des Yogas auf Körper und Geist schätzt, dir im Sommer aber den Gang in ein stickiges Studio ersparen möchtest, wird es Zeit für eine attraktive Outdoor-Variante der Meditationsübungen. SUP-Yoga verbindet die für das Stand-up-Paddling unerlässliche Körperbeherrschung mit meditativen Yogakomponenten. Eingebettet sind die Übungen in ein entspannendes Naturerlebnis auf dem Wasser. Sobald du mit deinem Stand-up-Paddle-Board ablegst, lässt du nicht nur das Ufer hinter dir, sondern auch Stress und Alltagssorgen.

SUP-Yoga – das sind die Unterschiede zu herkömmlichen Yoga

Yoga ist eine attraktive Kombination aus Fitnessübungen und Meditation, die an sich schon ein hohes Maß an Körperbeherrschung erfordert. Führst du die Asanas genannten Yogaübungen dann auch noch auf einem schwimmenden SUP-Board aus, wird dein Gleichgewichtssinn umfassend geschult. Die leichten Schaukelbewegungen auf dem Wasser werden von unterschiedlichen, kleineren Muskelgruppen kompensiert, wodurch ein intensiver Trainingseffekt für die Tiefenmuskulatur einsetzt. Ein weiterer Aspekt, der SUP-Yoga von Yoga in einem Raum unterscheidet, ist das intensive Naturerlebnis. Zwar wird auch SUP-Yoga häufig in der Gruppe praktiziert, letzten Endes bewegst du dich mit deinem Board auf dem nassen Element aber alleine. Es bietet sich dir eine hervorragende Gelegenheit, um den Kopf freizubekommen und dir etwas Zeit für dich selbst zu nehmen.

So findest du das richtige Stand-up-Paddle-Board

Grundsätzlich sind die meisten SUP-Boards für Yoga auf dem Wasser geeignet. Während die Fahreigenschaften von geringerer Bedeutung sind, spielen Stabilität, Größe der Standfläche und die Brettform eine Rolle.

Eigenschaften eines Yoga-SUP-Boards:

Boardgröße.Gerade für Einsteiger ist ein etwas größeres SUP-Board empfehlenswert zu wählen. Größere Boards liegen ruhiger im Wasser, etwa bei Wind oder Wellengang. Zudem bieten sie dir mehr Platz, um deine Asanas zu performen und einen sicheren Stand zu finden.

Brettform.Gut geeignet sind etwas breitere Boards, die an den Enden nicht allzu spitz zulaufen. Bretter mit stumpfen Enden bieten besonders hohe Standsicherheit. Speziell für das SUP-Yoga sind nahezu rechteckige, besonders stabil im Wasser liegende Bretter zu bekommen.

Volumen.Über das Volumen und damit die Tragfähigkeit deines SUP-Boards musst du dir als normalgewichtige Person keine größeren Gedanken machen. Bist du allerdings besonders groß oder weist ein höheres Körpergewicht auf, solltest du dich vor einem Kauf oder dem Ausleihen eines Brettes über dessen maximale Tragkraft informieren.

Material.Mittlerweile sind Stand-up-Paddle-Boards aus widerstandsfähigen, hochentwickelten Kunststoffen zu haben. Besonders praktisch sind die aufblasbaren Modelle, die sich zum Transport und zur Aufbewahrung zusammenfalten lassen. Das Obermaterial sollte witterungsbeständig und rutschfest sein.

Tipp:

Wenn dir die Oberfläche deines Boards zu rutschig erscheint, kannst du mit so genannten Grip-Pads für Rutschfestigkeit sorgen. Eine Alternative, die dir ebenfalls zu einem sicheren Stand verhilft, ist das Auftragen von Surfbrettwachs.

Quellen:

https://www.yogabox.de/blog/was-ist-sup-yoga-und-wann-koennen-die-asanas-auf-dem-wasser-helfen/

https://www.supboard-99.de/sup-yoga

https://www.beyondsurfing.com/sup-yoga/

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