SUP kaufen – welches Stand Up Paddling Board passt zu mir?

SUP ist eine der Trendsportarten, die aktuell weltweit auf dem Vormarsch sind. SUPs sind auf Seen ebenso zu finden wie auf Flüssen und natürlich entlang der Küsten sämtlicher Ozeane. Wenn du dich näher mit dem SUP-Sport befassen möchtest, wird sich schnell der Wunsch nach einem eigenen Board einstellen. Mit den richtigen Basisinfos wirst du leicht das passende SUP Board kaufen.

24.09.2021 • 07:17 Uhr

SUP kaufen – welches Stand Up Paddling Board passt zu mir?

Die Qual der Wahl

Die Auswahl an unterschiedlichen SUP Boards ist mittlerweile erfreulich vielfältig und kaum noch überschaubar. Vor dem Stand Up Paddling Kauf solltest du für dich selbst die Frage beantworten, wie viel Platz du zur Aufbewahrung deines neuen SUP Boards zur Verfügung hast. Interessierst du dich für ein Hardboard, das den klassischen Surf- und Windsurfbrettern ähnelt, solltest du ausreichend Platz in einer Garage oder einem gut zugänglichen Kellerraum zur Verfügung haben. Ist dein Platzangebot begrenzt, wird ein sogenanntes Inflatable oder iSUP zum Aufpumpen die bessere Wahl beim Stand Up Paddling Kauf sein.

Hardboard oder Inflatable - das sind die Unterschiede

Inflatable: Aufblasbare SUP-Boards haben mittlerweile ihre Kinderkrankheiten wie etwa mangelhafte Steifigkeit weitestgehend hinter sich gelassen. Sie erweisen sich in aktuellen Stand Up Paddling Tests den Hardboards zumindest im Freizeitbereich als ebenbürtig. Inflatables werden häufig aus den Kunststoffen PVC oder Polyurethan gefertigt. Die Außenhaut ist ausgesprochen robust und unempfindlich gegenüber Schrammen und Rissen. Bevor es mit einem aufblasbaren SUP Board aufs Wasser geht, solltest du fünf bis zehn Minuten Zeit zum Aufblasen einplanen. Aufblasbare Boards werden häufig in Sets angeboten, die sowohl ein Paddel als auch eine Luftpumpe beinhalten. Das komplette Set ist idealerweise in einer Transporttasche oder einem Rucksack verstaut. Das Bag dient nicht nur zur Aufbewahrung zu Hause, sondern leistet auch auf Reisen im Auto, mit der Bahn oder auf Flugreisen wertvolle Dienste.

Eigenschaften eines aufblasbaren SUP Boards:
  • einfach zu transportieren
  • geringer Platzbedarf zur Aufbewahrung
  • geringer Preis

Hardboard: Bei den Hardboards handelt es sich um Modelle, die aus starren Materialien hergestellt werden. Hardboards sind aus ultraleichtem Carbon ebenso zu haben wie aus Holz, Polyurethan-Hartschaum und zahlreichen weiteren Verbundwerkstoffen. Im Vergleich zu den aufblasbaren Brettern sind die Hartboards vergleichsweise teuer. Zudem beanspruchen sie sowohl zur Einlagerung als auch beim Transport einiges an Platz. Ihren Vorteil spielen sie bei der Spurtreue und im Rauwasser aus. Wenn du also rasante Fahrten durch Stromschnellen oder in der Brandung des Atlantiks planst, kann ein Hartboard eine gute Wahl sein. Könner in Sachen SUP greifen aufgrund der etwas besseren Fahreigenschaften gerne zu Hardboards.

Eigenschaften eines SUP-Hardboards:
  • hoher Anschaffungspreis
  • Platzbedarf zur Einlagerung und beim Transport
  • sehr gute Fahreigenschaften

SMP kaufen – diese Ausrüstungsgegenstände sind wichtig

Bevor du dich zu deiner ersten SUP Tour aufmachst, solltest du dir neben einem Board noch einige andere Ausrüstungsgegenstände zulegen. Viele Anbieter haben Komplettsets im Angebot, die preislich attraktiv sein können.

Paddel: Unentbehrlich beim SUP ist ein Paddel. Üblich sind Stechpaddel, die mit nur einem Paddelblatt versehen sind. Es gibt sie aus vergleichsweise schwerem, aber robustem Aluminium und aus den unterschiedlichsten Kunststoffen.

Leash: Ebenso wie beim Wellenreiten, solltest du auf einem Stand up Paddling Board steht eine Sicherheitsleine verwenden. Gerade dann, wenn du dich etwas weiter vom Ufer entfernst, kann nach einem Sturz schon ein leichter Wind ausreichen, um dein Board in unerreichbare Ferne abtreiben zu lassen.

Luftpumpe: Wenn du dich für ein aufblasbares Board entscheidest, ist eine Luftpumpe Pflicht. Ideal sind Doppelhubpumpen, mit denen du dein Board in kurzer Zeit in Form bringst. Eine komfortable Alternative sind elektrisch betriebene Pumpen, die entweder mit einem Akku versehen sind oder sich mit der Spannungsversorgung deines Autos betreiben lassen.

Quellen

https://www.surf-magazin.de/aufsteiger/material/kaufberatung-fuer-einsteiger--das-erste-sup

https://www.ispo.com/knowhow/id_78996478/sup-board-kaufen-tipps-und-kauf-beratung-fuer-einsteiger.html

https://www.stand-up-paddling.org/sup-board-ratgeber/

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