Rennrad-Vergleich – von ultraleicht bis robust

Rennräder gehören nach wie vor zu den beliebtesten Fahrradtypen überhaupt. Sie sind auf das sportliche Radfahren ausgelegt und ermöglichen dir ein zügiges Vorwärtskommen auf dem Weg zur Arbeit. In der Freizeit erkundest du mit dem Rennrad auf sportliche Art und Weise die Umgebung und tust etwas für deine Fitness. Wenn du dir ein Rennrad kaufen möchtest, kann ein vorheriger Modellvergleich keinesfalls schaden. Wir haben die wichtigsten Fakten für dich zusammengetragen.

17.08.2021 • 12:44 Uhr

Rennrad-Vergleich – von ultraleicht bis robust

Rennrad-Vergleich – auf diese Komponenten kommt es an

Vor einem ausgiebigen Rennrad-Test macht es Sinn, wenn du dir einige grundlegende Gedanken über die Anforderungen an dein neues Rennrad machst. Welcher Typ von Rennrad in deinem Vergleich am besten abschneidet, hängt von deinen Ambitionen, aber auch von deinen finanziellen Möglichkeiten ab.

Rahmen: Der Rahmen ist entscheidend für die Stabilität eines Rennrads. Während Rahmen aus Stahl in aktuellen Rennrad-Tests aufgrund ihres hohen Gewichtes kaum noch eine Rolle spielen, liegen Rennräder mit Rahmen aus Alu oder Carbon im Trend. Alu-Rahmen sind robust und haben gleichzeitig ein geringes Gewicht. Zählt für dich jedes Gramm, wird ein Modell mit Carbon-Rahmen die Nase vorn haben. Aktuell sind Modelle zu haben, die kaum mehr als 5 Kilogramm wiegen. Carbon ist allerdings deutlich bruchanfälliger als Aluminium.

Schaltgruppe: In den meisten Rennrad-Tests sind die vielfach bewährten Schaltungen von Shimano, SRAM, und Campagnolo zu finden. Eine besonders hochwertige und leichte Schaltgruppe kann den Preis deines neuen Rennrads schnell um mehrere 100 Euro in die Höhe schnellen lassen.

Bremse: Wenn du dir ein neues Rennrad kaufst, hast du bei den Bremsen die Wahl zwischen Felgen- und Scheibenbremsen. Felgenbremsen sind meist die günstigere Variante, haben bezüglich der Bremskraft bei Nässe allerdings leichte Nachteile. Scheibenbremsen sind hingegen etwas aufwendiger in der Wartung.

Kauf eines Rennrads – von preiswert bis luxuriös

Wenn du erste Erfahrungen mit einem Rennrad sammeln möchtest, findest du brauchbare Modelle schon für deutlich unter 1.000 Euro. Bist du allerdings auf der Suche nach einem hochwertigen Verkehrsmittel für den Alltag oder einem ultraleichten Trainingsgerät, wirst du im Bereich zwischen 1.000 und 4.000 Euro fündig. Wenn du Freude an exklusiven Produkten hast, die dir modernste Technik verbunden mit edlen Designs bieten, kannst du für dein Rennrad auch gut einen fünfstelligen Betrag ausgeben.

Rennrad-Vergleich – diese Typen liegen im Trend

  • Allround-Rennrad:Bei diesem Rennrad-Klassiker handelt es sich um leichte Räder, die ihre Spritzigkeit sowohl in ebenem als auch in bergigem Gelände unter Beweis stellen. Dieser Rennrad-Typ ist sowohl mit Scheiben- als auch mit Felgenbremsen erhältlich.
  • Aero-Rennrad: Aero-Rennräder sind in Rennrad-Tests zu finden, in denen es in erster Linie um hohe Geschwindigkeiten geht. Das Gewicht tritt gegenüber einer aerodynamischen Form in den Hintergrund. Komponenten wie Bowdenzüge und Bremsen werden zugunsten eines geringen Luftwiderstands in den Rahmen integriert.
  • Endurance-Rennrad: Dieser Rennradtyp ist auf Langstreckenfahrten optimiert. Er zeichnet sich durch ein stabiles Fahrverhalten und eine vergleichsweise aufrechte, entspannte Sitzposition aus. Endurance-Rennräder werden häufig mit etwas breiteren Reifen bestückt.
  • Gravel-Bike: Gravel- oder All-Road-Bikes spielen ihre Stärken auf wechselnden Streckenbelägen und auf unbefestigten Wegen aus. Ihr Rahmen ist widerstandsfähig und flexibel. Das Tretlager liegt etwas höher, damit du auch Hindernisse wie Wurzeln mühelos überwinden kannst. Mit Gepäckträger, Schutzblechen und Straßenbeleuchtung ausgerüstet, eignen sich Gravel-Bikes auch hervorragend zum Touren.